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Bücher
Stichwort
Ilma Rakusa
14 Artikel
Die Angst ins Bockshorn jagen
Tagtigall
08.02.2023
[…]
Archaisches; sie verbinden sich mit Kindheitserlebnissen, mit Schneemännern und Heuballen. Licht und Geruch. Und Wärme in der Kälte. Im letzten Jahr erschien der Gedichtband "Kein Tag ohne" von
Ilma Rakusa
. Die Schweizer Dichterin hatte es sich, so erfährt man, irgendwann in der Pandemie zur Aufgabe gemacht - getreu dem Motto "Kein Tag ohne Linie" -, jeden Tag ein Gedicht zu schreiben. Ihr Versuch
[…]
dem Bild rennt, weg und ade Ängste zuzulassen und in keine Fronthaut zu schlüpfen, sondern mit "florettleichter Seele" (Clemens Setz) zu schreiben, das ist ihre Kunst. ***** Zum Weiterlesen:
Ilma Rakusa
, Kein Tag ohne. Gedichte, Literaturverlag Dröschl, Wien 2022 "FRÜHLING". Corona mit Hölderlin", Edition Thanhäuser, mit fünf Birnholzschnitten von Christian Thanhäuser, Ottensheim, März 2022. Hier
[…]
Von
Marie Luise Knott
Nur ein Stück der Pranke
Tagtigall
19.12.2013
[…]
wieder und wieder." Überall Sätze voller Wortschöpfungen: "Oft trotte ich doch nur und stoß mich an den vorstolpernden Fuszeln und Staupen", weshalb Sibylle Cramer den Dichter einen "Neutöner", und
Ilma Rakusa
ihn den "Sprachschabernacker" nennt. Eggers Kappen des Zusammenhangs unter Entfaltung der Schönheit bringt die Entdeckung mit sich, dass Sprechen, Lesen und Schreiben ein Ereignis von Lust und Freiheit
[…]
Von
Marie Luise Knott
Bücherfrühjahr 2011
Bücher der Saison
11.04.2011
[…]
schnell an dem Nationalismus und der Passivität seiner Landsleute. In einem Kaffeehaus diskutiert er die Lage mit dem Kommunisten Vito Lukic und dem Nationalisten Vuk Paligoric. In der NZZ rühmt
Ilma Rakusa
den Roman als "rhetorisches Feuerwerk voller Komik, Polemik und Wehmut". Auch Zeit, FR und taz sind voll des Lobs. Hans-Peter Kunisch zeigt sich in der SZ begeistert, wundert sich aber auch über
[…]
Schule des Erzählens
Bücherbrief
07.02.2011
[…]
übersetzt wurden. Sehr sinnlich, sehr suggestiv erzähle Bunin, als Spross einer verarmten Adelsfamilie selbst auf dem Land aufgewachsen, von Bauern und Gutsbesitzern, Bettlern und Tolstoianern, wie
Ilma Rakusa
in der NZZ schwärmt. Aber da gibt es kein Vertun: "Ihre Leichtigkeit wiegt schwer." In der FR bewundert Judith von Sternburg die "unangestrengte Meisterschaft" des späteren Nobelpreisträgers. Im
[…]
Unermessliche Weidegründe
Bücherbrief
06.01.2010
[…]
geht es um große Geschäftemacher und kleine Kriminelle, Prostituierte und Alkoholiker, die allesamt versuchen in der neuen Welt Tritt zu fassen, aber dabei schmählich scheitern. Für die begeisterte
Ilma Rakusa
(NZZ) erzählt Zhadan so "halsbrecherisch und komisch, so wahnwitzig, traurig und temporeich", dass ihr beim Lesen ganz schwindlig wurde. In der FAZ bewundert Stefanie Peter Zhadans sehr spezielle
[…]
Literatur
Bücher der Saison
17.11.2009
[…]
Chronik, keinen Familienroman. Ihn interessiert, wie die Erinnerung funktioniert", erklärt Insa Wilke auf Zeit online. Sie bewundert vor allem den "lapidaren, selbstironischen Ton" Prochaskos. Auch
Ilma Rakusa
(die mit "Mehr Meer",übrigens selbst ein hochgelobtes Erinnerungsbuch über ihre Kindheit in Budapest, Ljubljana, Triest und Zürich vorgelegt hat) war in der NZZ voll des Lobes. Rakusa hat in der
[…]
Politische Bücher
Bücher der Saison
16.11.2009
[…]
Geschichte West-Berlins "Die Insel" (), die noch einmal den "Vorposten der Antiquiertheit" in sein politisches Recht setzt. Und schließlich sei noch auf einen Fotoband von Kurt Kaindl hingewiesen, den
Ilma Rakusa
in der NZZ besprochen hat. Kaindl hat für "Reisen ins Niemandsland" die über dreitausend Kilometer ehemaliges Grenzgebiet in Europa dokumentiert - Landschaften und Orte, durch die sich bis vor zwanzig
[…]
Meilenstein der literarischen Evolution
Bücherbrief
09.10.2009
[…]
t vor allem Menschen, die immer noch - oder jetzt erst wieder - an dieser ehemals unüberwindlichen Grenze leben." Dreitausend Kilometer ist Kaindl so abgeschritten. Kaindl beschönigt nichts, so
Ilma Rakusa
in der NZZ. Die Atmosphäre der Fotos schildert sie immer noch als verwunschen, teilweise überraschend idyllisch - aber es sind doch versehrte Landschaften, mit Spuren der Geschichte. Einige der Fotos
[…]
Ungewollte Widersprüche
Essay
12.12.2007
[…]
Beispiel - eins von vielen - für den poetischen wie auch den poetologischen Trend zum Als-ob und zu uneigentlichem Sprechen gibt die Dichterin, Übersetzerin, Publizistin, Herausgeberin und Jurorin
Ilma Rakusa
mit ihrem Eröffnungstext zum Sammelwerk "Die Hölderlin Ameisen". Der Beitrag besteht aus einem schmalen erotischen Gedicht ("zück mich"), einem Kommentar zu dessen Entstehung sowie einer Fotosequenz
[…]
Von
Felix Philipp Ingold
Berlin, meine Liebe. Schließen Sie bitte die Augen
Vorgeblättert
25.09.2006
[…]
"Berlin, meine Liebe. Schließen Sie bitte die Augen" Ungarische Autoren schreiben über Berlin Mit einem Nachwort von
Ilma Rakusa
Herausgegeben vom Berliner Künstlerprogramm des DAAD von Monika Dozsai, Gabriella Gönczy und Nina Hartl Verlag Matthes & Seitz, Berlin 2006 254 Seiten, gebunden, Euro 18,80 Erscheint Anfang Oktober 2006 Zur Leseprobe Mehr Informationen beim Verlag Matthes
[…]
Fassbinder war kein Sozialdemokrat
Vom Nachttisch geräumt
06.02.2006
[…]
"Was mir nie zuvor und auch seither nicht mehr passierte." Nicht alle Autoren halten sich genau an Enzenspergers Vorgaben. Oswald Egger zum Beispiel hat sich ganz auf den Kommentar beschränkt.
Ilma Rakusa
nahm ein schwarzes Dessous, warf es, legte es immer wieder neu auf ein Bett und fotografierte das Ergebnis. Das bedichtete sie dann, und in einem kleinen Kommentar schilderte sie ihre Arbeit: "Ich
[…]
Von
Arno Widmann
Frühjahr 2005
Bücher der Saison
06.04.2005
[…]
lässt ihn dort auf Oligarchen, Intellektuelle und Stripteasetänzerinnen treffen und schließlich umkommen. Die im Nachhinein etwas "trivial" wirkende Handlung ist gar nicht wichtig, beschwichtigt
Ilma Rakusa
in der NZZ, sie kann sich ganz auf die überbordenden "literarischen (und anderen) Anspielungen" konzentrieren. Kollege Hubert Spiegel widmet dem Buch die Aufmacherseite der FAZ-Frühlingsbeilage,
[…]
Von
Thekla Dannenberg, Anja Seeliger
Bücherbrief Dezember 04
Bücherbrief
09.12.2004
[…]
bestellen. Ungarn In welchem anderen Land gibt es auf so wenig Einwohner so viele gute Schriftsteller? Laszlo Darvasi - "Eine Frau besorgen". Kriegsgeschichten. "Unglaublich, ungeheuerlich", fand
Ilma Rakusa
diese Geschichten über die Jugoslawienkriege in der Zeit. Mehr Informationen. Gleich bestellen. Peter Zilahy - "Die letzte Fenstergiraffe. Ein Revolutions-Alphabet" Eine Mischung aus Reportage
[…]
Frühjahr 2004
Bücher der Saison
09.04.2004
[…]
ihre unvergleichliche Neuübersetzung von "Tausendundeine Nacht" (homepage, ) und Swetlana Geiers Übersetzung von Dostojewskis "Brüder Karamasow" (): Eine echte Alternative zum Original, schwört
Ilma Rakusa
in der NZZ. Paul Ingendaay rühmt in der FAZ das "vibrierende Deutsch" der Übersetzung. In der FR erklärt Yaak Karsunke die Karamasows für "reaktionär". Wen zum Teufel kümmert das? Soll er doch künftig
[…]